Donnerstag, 24. Juni 2010

Liebe Freunde, liebe Menschen!

Vor fast fünf Jahren fanden wir ein Zuhause für unsere Träume - oder besser gesagt, das Zuhause fand uns. Kamerun - ein ganz besonderer Ort mit einer eigenen Magie. Wer Gut Kamerun betritt, kann das spüren.

Mit der Zeit ist aus einem verwahrlosten Müllplatz ein einladender Hof geworden - so einladend, das nicht selten Wanderer nach Kaffee und Kuchen fragten.

Am 19. Mai 2010 wurde unser Haus ein Raub der Flammen. Uns blieb kaum mehr, als das, was wir am Leib trugen - aber niemand erlitt einen körperlichen Schaden.

Als wir noch fassungslos in die Flammen starrten, machten sich schon Menschen auf, uns beizustehen. Wir wurden aufgefangen und begleitet, mit Rat, Tat und Geld unterstützt. Von vielen, auch unerwarteten Seiten bietet sich uns Hilfe an. Wir sind euch allen sehr dankbar.

Nach dem Entsetzen und dem Schock möchten wir deshalb alle, die mögen hier Anteil nehmen lassen - auch am Wiederaufbau, auf den wir hoffen.

Axel & Friedel

Mittwoch, 23. Juni 2010

Hochzeit in Kamerun


Eine lang geplante Hochzeitsparty, aber plötzlich keinen Ort mehr dafür? Für Kameruner kein Problem, nur eine gute Gelegenheit zum Feiern.

  

... das Festzelt


... deftige Speisen bei mittelalterlicher Musik

vorher...



aus einer staubigen Müllhalde wird nach und nach ein autofreier Hof


die Linde, die wir 2005 umgepflanzt haben wird zum Mittelpunkt



ein Foto aus der Adventsszeit -viele Sorten Plätzchen nach alten Geheimrezepten gebacken

 

unsere Linde als Osterbaum mit kunstvoll bemalten Eiern geschmückt

wie es war


die Rückseite unseres Hauses vom Wald aus gesehen 


Besuch im Garten war oft vom Fenster aus zu sehen, auch die Füchsin und zahllose Vögel im Winter, die wir mit viel Vergnügen beobachtet haben


so klein begann der Traum vom eigenen Hof einmal...


gemeinsam etwas schaffen - immer gab es Unterstützung und danach gut Essen, Bier, Lagerfeuer und am nächsten Tag bei uns Sesselpupsern viel Muskelkater 

Baustelle


Freitag, 18. Juni 2010

Winter in Kamerun

Ganz langsam fließt unser Flüsschen im Winter hinter dem Haus entlang, wie alles unter dem Schnee leiser wird und sich ausruht.


Donnerstag, 17. Juni 2010

Schweinerei

Am 25. April bekamen wir Familienzuwachs, drei ungarische Wollschweinchen. Hier lugt gerade Günter durch den Zaun.